…Diese Frage aus der Ausbildung bei der Münchner Akademie für Business Coaching ist mir besonders hängen geblieben.
Erstmal drüber sprechen warum oder lieber das Kind rausholen? 🤔
Oft werden Probleme auf diese Art angegangen. Ob persönliche Probleme oder Probleme im Team. Macht das Sinn?……manchmal.
Und in meinem Coaching Ansatz gehe ich auf das „Warum?“ sehr selten ein. Ich wende mich mit Klienten und Teams lieber der Lösung zu, als in der Vergangenheit zu graben. Die kennst du doch schon…
Oft lassen die von den Klienten, bzw. Teams erarbeiteten Lösungen das „Warum?“ geradezu absurd erscheinen.
Um im Bild zu bleiben: Wenn die Lösung bspw. ein Anschluss an die kommunale Wasserversorgung ist, kann der Brunnen zugeschüttet werden. Die Frage nach dem „Warum“, kostet in diesem (und in den meisten anderen Fällen) nur unnötig Energie, die du besser in deine Lösung, bzw. die Lösung für das Team investierst.
Vielleicht erinnert ihr euch an das ein oder andere Team-Meeting in dem das „Warum“ ausgiebig besprochen wurde: Wart ihr danach der Lösung näher? Inwiefern war das „Warum“ wichtig?
Vielleicht willst du beim nächsten Meeting ja mal drauf achten…
Wie siehst du das? Nachvollziehbar oder zu provokant?